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Einführung

Der wesentliche Schwachpunkt bezüglich der Schulwegsicherheit ist der Bahnübergang an der Rosenheimer Straße. Bei der Straßenbeleuchtung hat sich viel getan, die Vorschläge der IGG fanden an der MB4 Berücksichtigung.

Bahnübergang: Die derzeitige "Gestaltung" des Bahnübergangs für den Rad-/Fußweg zwischen Kreuzstraße und Grub mutet  wie ein Schildbürgerstreich an: Jeweils ca. 20 Meter vor dem Bahnübergang verstellt eine Sperre den Weg und nötigt zur Benutzung der schmalen Landstraße. 

Straßenbeleuchtung: Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt es darauf an, den Weg der Schulkinder zu den jeweiligen Schulbushaltestellen entsprechend abzusichern. Nachdem jahrzehntelang 8 Neonstraßenlaternen ihr spärliches Licht verbreiteten, wurden nun weitere neue Leuchtmittel installiert. Es herrscht in Grub jedoch "bunte" Vielfalt bezüglich Verteilung/Standort, Laternentypen, Lichtfarbe und Lichtausbeute. Bei den Neuinstallationen hätte man die ungleiche Verteilung der Laternen und die 3 unterschiedlichen Varianten durch eine professionelle Planung sicherlich vermeiden können. Eine polizeiliche Begutachtung, die in  sämtlichen Valleyer Ortsteilen durchgeführt wurde, beanstandete ebenfalls einen Teil der Straßenbeleuchtung. Im April 2010 wurden die von der IGG vorgeschlagenen Laternen an der MB4 installiert und damit  eine Gefahrenquelle für die Fußgänger eliminiert. Hoffentlich kommt nun noch eine Zeitsteuerung für die Laternen zum Einsatz, die den Energieverbrauch zwischen 23:00 und 5:00 Uhr einschränkt. 

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Bahnübergang

Der Übergang stellt für alle nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer eine große Gefahrenquelle dar! Der provisorische Zustand existiert seit über 10 Jahren und wurde noch absichtlich verschlechtert, indem das Ende des Rad-/Fußweges um mehrere Meter vom Bahngleis zurückverlegt wurde mit der "Begründung", dass dieses zur Sicherheit beitragen würde. Tatsache ist, dass nun sowohl Radfahrer als auch Fußgänger ca. 50 Meter direkt auf bzw. an der Straße den Bahnübergang, der in einer leichten Kurve liegt, passieren müssen. Am bzw. vor dem Bahnübergang gibt es keine Warnschilder die auf die gefährliche Situation der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer hinweisen. 

Temporär wurde ein Tempolimit auf 60 km/h im Bereich des Übergangs eingeführt (Mitte 2009, leider nur mit dem Hinweis auf Straßenschäden), mittelfristig muss der Bahnübergang so gestaltet werden, dass der Rad-/Fußweg durchgehend ist, mit entsprechender Ausweitung der Warnanlage (Andreaskreuz) bzw. Beschrankung oder zumindest eine Lösung, wie sie in Großhelfendorf bereits besteht, geplant und erstellt werden. Bürgermeister Hallmannsecker bestätigte, dass eine Lösung erst 2011 mit der Neugestaltung der MB4 zu erwarten ist.

Bahnuebergang

Grub/Kreuzstr. Bahnuebergang

Ein gutes Beispiel, wie man mit einfachen Mitteln dieses Problem lösen kann, ist im Nachbarort Großhelfendorf zu finden. Parallel zum Bahnübergang mit Halbschranken für den motorisierten Verkehr liegt der Fußgänger/Radfahrerübergang mit geschickt angeordneten Leitbarrieren, die ein unachtsames Überqueren der Gleise verhindern. Die vorhandenen Lichtsignale/Andreaskreuze mussten für diese Lösung nicht versetzt werden.

Grosshelfendorf


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JW